Antisemitismus #nichtmitmir

#nichtmitmir

Die Aktion “Antisemitismus? #nichtmitmir” läuft mittlerweile schon seit fast einem Jahr und verkörpert eine klare, persönliche und eindeutige Haltung.
Es ist keine Aussage die eine Relativierung zulässt. Diese Aussage lässt nicht zu, dass man sie an Bedingungen knüpft, oder an Konjunktive. In einer Demokratie ist es wichtig abzuwägen und Mittelwege zu suchen, aber bei manchen Themen darf das nie geschehen. #nichtmitmir ist eine Aussage ohne “Wenn ich etwas tun könnte“, “Wenn es in meinem Umfeld passieren würde“. Diese Aussage heißt “Ich bin dagegen! Ohne Wenn und Aber“.

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„Oskar Schindler. Seine unbekannten Helfer*innen“

Ein Webinar mit Erika Rosenberg aus Buenos Aires

Dienstag 2. Juni 2020, 18:00 bis 19:30 Uhr
Webinarlink: https://us02web.zoom.us/j/87535927954
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Oskar Schindlers Geschichte wurde weltbekannt. Aber wer war dieser charismatische Mann wirklich? Schindler hatte den Mut über 1200 Juden vor dem sicheren Tod in den Gaskammern zu retten. Er brachte RM 2.640.000(26 Millionen Euro) auf, um diese Rettung zu verwirklichen. Doch ohne 32 mutige Helfer wäre er erfolglos geblieben. An sie wird hier erstmals erinnert.

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Wechselnde Haustüren – Online-Zeitzeugengespräch mit Bert Woudstra

Ein Webinar mit Bert Woudstra aus Enschede

Dienstag 26. Mai 2020, 18:00 bis 19:30 Uhr
Webinarlink: https://us02web.zoom.us/j/85095593830
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Bert Woudstra wurde am 19. Februar 1932 als Sohn jüdischer Eltern in Enschede geboren. Der heute 88jährige überlebte den Krieg nur, weil er mit seiner Mutter und seinem Bruder untertauchen konnte. Seinem Bruder gelang die Flucht nach England. Sein Vater wurde ermordet. Am 14.9.1941 sah er ihn zum letzten Mal.

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„Don Gilberto Bosques-Saldivar, ein unbesungener Held“

Ein Webinar mit Prof. Erika Rosenberg-Band aus Buenos Aires.

Dienstag 19. Mai 2020, 18:00 bis 19:30 Uhr
Webinarlink: https://us02web.zoom.us/j/85436586690
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Don Gilberto Bosques-Saldivar ist ein weiterer unbesungener Held dessen Geschichte sich Erika Rosenberg-Band widmet. In diesem Jahr wird sie leider nur virtuell unser Gast sein und über ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu „Don Gilberto Bosques-Saldivar” berichten.

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Antisemitismus? #nichtmitmir

…unter diesem Hashtag haben wir eine Aktion gegen Antisemitismus gestartet. Wir möchten uns besonders jetzt entschieden gegen alles stellen, was unsere demokratische Grundordnung untergraben will. Denn diese Strömungen sind oft der Anfang einer Gesellschaft in der Menschenrechte nicht mehr für alle gewahrt bleiben. Benutzt den Hashtag #nichtmitmir gegen Menschenhass, für die Demokratie und für eine Gesellschaft, in der wir uns alle gegenseitig schützen oder sendet uns euer Foto mit dem Schild “Antisemitismus? #nichtmitmir” und werdet ein Teil unserer Fotoaktion.

Antisemitismus? #nichtmitmir (PDF)

 

#8Mai2020

“Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.”

(Bundespräsdent Richard v.Weizsäcker am 8. Mai 1985)

Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wurde an vielen Orten in Dortmund an den 75. Jahrestag der Befreiung erinnert. Auch die Botschafter*innen der Erinnerung beteiligten sich an mehreren Veranstaltungen.

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#Bittermark2020

Seit 2012 sind die Botschafter*innen der Erinnerung jedes Jahr am Karfreitag in der Dortmunder Bittermark aktiv. Mit ihrem Weg der Erinnerung und ihren eindrucksvollen Beiträgen bereichern sie das Gedenken an die Opfer der Karfreitagsmorde in Rombergpark und Bittermark. „Den Opfern ein Gesicht geben“ ist Leitmotiv ihres Engagements. Immer wieder erproben sie neue Formen des Gedenkens. Sei es das gemeinsame Erinnern mit französischen Jugendlichen oder die Kooperation mit Künstler*innen in Form von Tanz, Lyrik und Musik.

Auch im Jahr 2020 wurde der über 200 Opfer der Karfreitagsmorde gedacht. Dies geschieht im Internet. Seit dem 19. März erinnert der virtuelle Weg der Erinnerung an ausgewählte Opfer der Karfreitagsmorde. Zu sehen ist er bei Facebook und Instagram. Jeden Tag wird ein Mensch mit Foto oder Video und erläuternden Texten vorgestellt. Damit gaben sich die Botschafter*innen der Erinnerung aber nicht zufrieden. Deshalb entstand eine virtuelle Gedenkveranstaltung.

Ernennung

Gemeinsam ernannten Bürgermeisterin Jörder und Sophie Niehaus (Vorsitzende des Jugendring Dortmund) 35 junge Menschen zu Botschafter*innen der Erinnerung. Die Ernennung fand im Rahmen des Jahresempfangs des Jugendring Dortmund statt.

Mehr erfahrt ihr in einem Radiobeitrag von Klaus Lenser.